Hänneschen Brunnen im Dau

Hänneschen Brunnen im Dau

 

Bei diesem Brunnen handelt es sich um einen stillgelegten Brunnen aus Travertin aus dem Jahr 1914, gestaltet von Simon Kirschbaum.

Der Brunnen in der Straße „Im Dau“ (Höhe Nr. 9) soll vor einer im Krieg zerstörten Schule gestanden haben um, nach Angaben der Anwohner, an den „Alten Fritz“ zu erinnern, der 1763 für Preußen das Generallandschulreglement einführte.

Er ist jedoch eine Erinnerung an die Witwe Magdalena Klotz, einer Enkelin des Gründers des Hänneschentheaters Christoph Winters.

Hänneschen Brunnen

Kirschbaum, Simon, Hänneschenbrunnen und Bestera-Brunnen 1973 , rba_mf144729.

Das Hänneschentheater (offizieller Name Puppenspiele der Stadt Köln), ist ein traditionelles Stockpuppentheater in der Kölner Altstadt. Es ist das mitarbeiterstärkste Puppentheater Deutschlands und wurde 1802 gegründet.

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Handlungsort der Stücke ist Knollendorf, eine fiktive Ortschaft irgendwo vor den Toren Kölns. Die fiktiven Figuren verkörpern die typischen Eigenschaften eines Kölners, wie Tünnes und Schäl, Hänneschen und Bärbelchen sowie andere originelle Persönlichkeiten. Auf zwei dieser Figuren nimmt der Brunnen Bezug.

Einmal sitzend den Besteva in einem barocken Kostüm und stehend neben ihm das Hänneschen.

Besteva ist der gutmütige Großvater, eher Pantoffelheld. Das Hännesche ist ein schlagfertiger, cleverer und mutiger Junge mit dem Herz am rechten Fleck, manchmal ein bisschen zu schnell zu begeistern.

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6lner_Brunnen

https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4nneschen-Theater