Das Severinsviertel verändert sich – Geschichte Erleben im Severinsviertel

1992 Am 9. November 1992 versammelten sich 100.000 Menschen auf dem Chlodwigplatz in Köln. Künstler der Kölner Musikszene hatten zu einem Konzert „gegen Rassismus und Neonazis“ aufgerufen.

2004 beginnen die Bauarbeiten für die Nord-Süd-Stadtbahn. Durch die Baumaßnahmen neigt sich der Kirchturm St. Johann-Baptist um mehr als 70 cm („Schiefer Turm von Köln“), kann aber wieder aufgerichtet werden.

2009 stürzt das Historische Archiv, bedingt durch den U-Bahn-Bau ein, zwei Menschen sterben bei der Katastrophe.

2010 Die neu gestaltete Severinstraße wird eingeweiht. Zehn Jahre nach Beginn der Bauarbeiten zur Nord-Süd-Stadtbahn sind die Straßenarbeiten in der Severinstraße abgeschlossen . Entstanden ist eine über die Grenzen Kölns hinaus wegweisende Straße:

https://www.dvr.de/publikationen/gute-strassen/severinstrasse_koeln/

2012 kann das bei dem Einsturz beschädigte Friedrich-Wilhelm-Gynmasium seinen Betrieb in sanierten Räumlichkeiten wieder aufnehmen.

Die Baulücke des Stadtarchivs ist noch nicht wieder geschlossen, das Historische Archiv der Stadt Köln wird an anderer Stelle neugebaut.

2017 Das Severinviertel schließt sich zu einer Immobilien- und Standortgemeinschaft zusammen, um gemeinsam das Viertel weiter zu entwickeln. Diese App ist eine der Maßnahmen der neuen Gemeinschaft in Kooperation mit der IG Severinsviertel, der Händlergemeinschaft im Viertel.